Vom 13. bis 24. November kontrollierten Auszubildende an weiterführenden Schulen in Münster die Beleuchtung und Sicherheit von Fahrrädern.

In den dunklen Herbst- und Wintermonaten ist eine funktionierende und richtig eingestellte Beleuchtung am Fahrrad besonders wichtig. Nur so können Radfahrende Wege und Umgebung erkennen – und werden auch selbst besser gesehen.
Um die Leezen von Schülerinnen und Schülern sicher zu machen, organisiert das Fahrradbüro der Stadt Münster in diesem Herbst bereits zum 19. mal die Fahrrad-Lichtaktion. Vom 13. bis zum 24. November besuchten angehende Zweiradmechatroniker rund 20 weiterführende Schulen in Münster. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern überprüfen sie deren Fahrräder: Funktioniert die Beleuchtung, ist das Licht richtig eingestellt, sind die Reflektoren gut sichtbar, ist das Rad fahrtüchtig?
Für Mängel, die nicht gleich vor Ort repariert werden können, gibt es eine Mängelkarte. Dann helfen Fachleute und Fahrradwerkstätten.

Die Auszubildenden machen den Kindern und Jugendlichen auch klar, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr gut gesehen zu werden. Ohne andere mit dem eigenen Licht zu blenden. „Gerade bei lichtstarken Scheinwerfern ist eine korrekte Einstellung wichtig, damit alle sicher unterwegs sind“, weiß Malte Konrad vom Fahrradbüro. Um in der Dunkelheit besser wahrgenommen zu werden, helfen auch helle und reflektierende Kleidung.
Die Fahrrad-Lichtaktion wird nicht nur durch die Azubis ermöglicht, sondern auch von vielen Fahrradhändlern in Münster unterstützt.
Im Anschluss an die Aktionswochen kontrolliert die Polizei gezielt im Umfeld der teilnehmenden Schulen, ob die Fahrradlichter der Schülerinnen und Schüler funktionieren.