Raus aus Bus und Bahn – und gleich weiterfahren: Mit dem geladenen E-Bike, per Rad- oder Car-Sharing – oder doch mit dem Taxi. An den zukünftigen Mobilstationen in der Stadt soll Ein-, Aus- und Umsteigen schnell, vielfältig und einfach möglich sein.

Erste Mobilstationen stehen bereits in Münster. Hier treffen mindestens drei Verkehrsmittel aufeinander. Für die mobile Zukunft Münsters sollen diese Stationen erweitert und neue Mobilstationen eingerichtet werden.
Dabei ist das Ziel, eine breiten Auswahl an umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten komfortabel und attraktiv miteinander zu verknüpfen. Mit kurzen Wegen, verständlichen Übersichts-, Fahr- und Stadtplänen sowie aktuellen Informationen.

Die modernen Mobilstationen sollen je nach Lage und Bedarf ausgestattet werden. So sind in der Innenstadt Stationen mit Bushaltestelle, Bike-, Car- und E-Scooter-Sharing denkbar. Mit Zusatzangeboten wie Automaten, die Flickzeug verkaufen, oder Luftpumpenstationen. An den Ausfallstraßen könnten Bus- und Bahnhaltestellen mit Stellplätzen verknüpft und zum Beispiel durch Lademöglichkeiten und Paket-Station ergänzt und aufgewertet werden.

Um die Mobilstationen zusätzlich möglichst attraktiv auszustatten, sollen smarte Technologien zum Einsatz kommen: Sensoren messen Verfügbarkeiten von Leih-Fahrzeugen, Bildschirme und Apps zeigen jederzeit den aktuellen Stand der Verkehrsmittel vor Ort, Ladestationen füttern Smartphones mit Energie. Und die kommt im ökologischen Idealfall von den eigenen Solarzellen auf dem Dach der Mobilstation.