In der Lambertistraße gestalten wir den Straßenraum übersichtlicher. Gemeinsam mit den Anliegenden entwickelt die Stadt aktuell ein Konzept, um das Parken neu zu ordnen. So wird er sicherer für alle Beteiligten. Das Pilotprojekt hat zum Ziel, den öffentlichen Straßenraum aufzuwerten. Aktuell ist das Projekt in der Erprobungsphase.

Die Anliegenden kennen das Bild: Für die Müllabfuhr ist es beinahe unmöglich durch das Viertel zu fahren. Das Abbiegen von der Ottostraße in die Lambertistraße ist schon mit einem etwas größeren Auto schwierig. Schulkinder sind zwischen den parkenden Fahrzeugen nur schwer erkennbar. Für Zu-Fuß-Gehende oder Radfahrende bietet die Straße wenig Platz.
Zunächst einmal im Versuch soll diese Situation nun verbessert werden. In den kommenden Monaten werden verschiedene Ansätze zur Umgestaltung ausprobiert. Beispielsweise sind die Kreuzungsbereiche gelb markiert, um sie von parkenden Fahrzeugen frei zu halten.

Im Vorfeld gab es für alle Anliegenden die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Ideen einzubringen. Hierfür war das Amt für Mobilität und Tiefbau an zwei Terminen mit dem mobilen Marktstand vor Ort. Zusätzlich konnten über eine Umfrage Rückmeldungen zum Mobilitätsverhalten und die eigenen Bedarfe an den öffentlichen Straßenraum gegeben werden.
Die Hinweise und Ideen fließen nun in die weiteren Planungen ein und werden im Rahmen des Integrierten Parkraumkonzepts berücksichtigt. Ab dem 1. Juli 2025 ist die Lambertistraße ein Teil der Bewohnerparkzone Klein-Muffi. Anwohnende können einen Bewohnerparkausweis beantragen, mit dem sie im Quartier dauerhaft parken dürfen. Für alle anderen gilt eine Beschränkung von zwei Stunden.