Am Aegidiitor kreuzen sich viele Wege. Zur Zeit arbeitet die Stadt Münster an Varianten, um einen der am meisten genutzen Knoten in Münster komfortabel und verkehrssicher umzugestalten.
Zwischen Promenade, Aegidiistraße, Am Stadtgraben, Weseler Straße und Bismarckallee sind täglich 35.000 Autos, 30.000 Radfahrende und geschätzte 20.000 Menschen zu Fuß unterwegs.
Ein Planungsbüro hat nun Varianten untersucht, die diesen Bereich verbessern und Gefahrenmomente möglichst vermeiden. Im Besonderen geht es darum, mehr Komfort und Sicherheit für Fuß- und Radverkehr zu erreichen.
In der vom Gutachter bevorzugten Variante wird die Streckenführung der Promenade begradigt. Für mehr Sicherheit sorgt eine zusätzliche Fahrradampel an der Aegidiistraße. Altenativen zeigen weitere Möglichkeiten auf. Auch die Idee einer Radverkehrsbrücke ist in einer Variante berücksichtigt worden. Das Konzept für den Flyover war seinerzeit Auslöser für die Untersuchung.
Mit seinen vielfältigen Anforderungen nicht nur im Bereich Verkehr, sondern auch unter stadtgestalterischen Gesichtspunkten, ist eine Neuordnung des Bereichs Aegidiitor eine besondere Herausforderung. Deshalb sollen die unterschiedlichen Varianten zunächst mit den Bürgerinnen und Bürgen erörtert werden, um im Anschluss an die Beteiligungsformate gemeinsam eine gute Lösung für Münster zu entwickeln.